Einführung

Sachinformation und didaktische Perspektive

Wasser ist lebenswichtig. Es ist der Geburtsort des Lebens und ein Leben ohne Wasser ist nicht möglich. Wasser bedeckt drei Viertel der Erdoberfläche; es macht einen großen Anteil aller lebenden Organismen aus. Da Wasser überall ist, könnte es scheinen, als sei es unendlich. In Wirklichkeit ist Wasser jedoch eine begrenzte Ressource. Die Art und Weise, wie wir Wasser nutzen und verwalten, hat Auswirkungen auf die Menschen und alle anderen Lebewesen auf dem Planeten.

Dieses Modul kombiniert die Ansätze „Philosophie für Kinder“ und „Globales Lernen“, um die Nutzung, den Missbrauch, die Verfügbarkeit und die Verschmutzung von Wasser aus verschiedenen Blickwinkeln zu untersuchen. Die Übungen regen dazu an, über den eigenen Wasserverbrauch und den der gesamten Menschheit nachzudenken und über den Zusammenhang zwischen Ursachen und Auswirkungen der Wasserverschmutzung nachzudenken. Das Modul soll Schüler auch bei der Erforschung von Themen wie der Verfügbarkeit von Wasser für Kinder auf der ganzen Welt und dem Wasser-Fußabdruck von Alltagsgegenständen unterstützen.

Dieses Modul umfasst 10 Lektionen. Sie können das Modul als Ganzes durcharbeiten, nur Lektionen zum Thema „Globales Lernen“ (die ersten beiden Lektionen) oder nur Lektionen „Philosophie für Kinder“ auswählen. Oder Sie können sich dafür entscheiden, nur spezifische Themen herauszugreifen, die für Ihre Klasse wichtig sind.

Erwartete Kompetenzen

Kompetenzen
  • Kommunikationsfähigkeiten: Argumente formulieren und in der Gruppe teilen, Dialog
  • Soziale Kompetenzen: Fähigkeit zum Perspektivwechsel, Entwicklung von Empathie
  • Urteile und Meinungen bilden, die auf Fakten basieren
  • Erwerb von Wissen über globale Zusammenhänge
  • Kritisches Denken, kreatives Denken
Lehrplanbezug
Wasser, Wasserverschmutzung, Fischerei, Menschenrechte, Nutzung und Verwaltung von Ressourcen und Gütern, Produktion von Gütern, Leben und Wirtschaftstätigkeit auf der Erde, Nachhaltigkeit, Konsum, Verständnis und kritisches Denken in Bezug auf Wasser
  • Play
Empfohlenes Alter 10-14
Zeitrahmen 10 x 50-60 Min.
Benötigte Materialien Tafel/Flipchart; Kopien von Übungen;
Beschreibung Dieses Modul untersucht die Beziehung zwischen Menschen und Wasser, das Recht auf Wasser und die Verfügbarkeit von Wasser auf der ganzen Welt.
Fach / Themenfeld Sozialkunde/Gesellschaftslehre Geografie Biologie Ethik

Ablaufplan

Abkürzungen:

  • A = Aktivität
  • D = Diskussion
  • GA = Gruppenarbeit
  • IW = Individuelle Arbeit
  • HA = Hausaufgabe
  • PA = Partnerarbeit
  • VL = Vorbereitung (Lehrkraft)
  • = Schüleräußerungen
  • SP = Schülerpräsentation
  • LV = Lehrervortrag

Download

Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(10 Min.)

  • LV
Vorbereitung
  • Stellen Sie Folgendes bereit: Schüssel/Kübel mit Wasser, nummerierte Steine (1–28), große Peters-Weltkarte, Post-its.
  • Drucken Sie M2 (Wassergeschichten) und M3 (Übung „Ein Schritt nach vorne“) aus.
Einstieg
  • Der Lehrer gibt eine kurze Einführung in das Thema "Zugang zu Wasser/ Menschenrecht Wasser".
M1
Wasser: ein Menschenrecht

Aktivität
(5 Min.)

  • LV
  • Die Lehrkraft stellt eine Wasserschüssel/Kübel in die Mitte des Kreises. Diese beinhaltet Wasser und beschriftete Steinchen mit Zahlen zw. 1 und 28. Die Lehrkraft führt ein: „Es ist eigentlich eine Laune des Schicksals, ob wir in eine Familie hineingeboren werden, die guten Zugang zu Wasser hat oder nicht. Mit diesen Wasserglückssteinen erfährt ihr jetzt die Geschichte eines Kindes/eines Jugendlichen aus einem anderen Land.“ Die SchülerInnen „fischen“ (mit der Hand) jeweils ein Steinchen aus der Schüssel und suchen die dazugehörige „Wassergeschichte“ aus der Mitte des Kreises.

Hinweis

  • Die Lehrkraft erläutert, dass es sich um fiktive Geschichten handelt, die speziell für die kommende Übung erstellt wurden. Sie behandeln unterschiedliche Themen und stehen exemplarisch für mögliche Situationen in verschiedenen Ländern. Es ist wichtig zu betonen, dass diese fiktiven Geschichten nicht als Beschreibung des Lebens aller Menschen im entsprechenden Land gelesen werden können.

M2
Wassergeschichten

Arbeitsphase
(10 Min.)

  • A
  • Alle Schülerinnen und Schüler lesen nun ihre Wassergeschichte von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Ländern leise durch. Die Lehrkraft klärt Verständnisfragen. Die Schülerinnen und Schüler schreiben die Namen ihres Kindes/Jugendlichen auf ein Post-It, suchen das Heimatland des Kindes auf der Weltkarte und kleben darauf das Post-it.
M2
Wassergeschichten

Gruppenarbeit
(15 Min.)

  • GA
  • In Dreiergruppen tauschen die Schüler Informationen über ihre Wassergeschichten aus und nutzen dabei die folgenden Fragen als Anregung (die Lehrkraft hat diese an die Tafel geschrieben):
    • Erzählt den anderen Gruppenmitgliedern etwas von eurem Kind/eurem Jugendlichen.
    • Woher kommt das Kind? Mit wem lebt das Kind? Woher bekommt es sein Trinkwasser und das Wasser zum Waschen, Zähneputzen, Wäschewaschen oder Putzen?
    • Was sind Gemeinsamkeiten zwischen euren Geschichten? Welche Unterschiede gibt es?
M2
Wassergeschichten

Aktivität
(20 Min.)

  • A
  • Für die Übung braucht es Platz, eine Möglichkeit wäre, dafür hinaus auf den Schulhof zu gehen.
    • Die Schülerinnen und Schüler stellen sich in einer Reihe nebeneinander auf.
    • Die Lehrkraft liest nun verschiedene Aussagen vor (M3). Wenn diese für die Person aus der zuvor gelesenen Wassergeschichte zutrifft (JA), dann tritt die*der Schüler*in einen Schritt nach vorne. Wenn nicht (NEIN), dann bleibt die*der Schüler*in stehen.
    • Wenn die entsprechende Information zur Beantwortung der Frage nicht aus der Geschichte zu entnehmen ist, können die Schülerinnen und Schüler Annahmen treffen.
M3
Übung: Einen Schritt vorwärts

Reflexion
(20 Min.)

  • D
  • Fragen, die der Lehrer stellen kann:
    • Wie viele Schritte konntet ihr gehen? Wer möchte kurz beschreiben, warum er oder sie dort steht? Wie fühlt ihr Euch auf Eurer Position?
    • Was sind die Gründe für ungerechte Wasserverteilung? Wodurch wird die Wasserversorgung der Menschen in eurer Geschichte gefährdet (Wirtschaftliche Interessen, Klimawandel, Verschmutzung etc.)?
    • Wenn ihr Annahmen getroffen habt: Von welchen Bildern im Kopf seid ihr ausgegangen? Wo kommen diese Bilder her? Wären auch andere Annahmen möglich gewesen?
  • Zur Visualisierung der Beiträge der Schülerinnen und Schüler kann gemeinsam eine Mindmap erstellt werden.
Phase Inhalt Medien, Material

Aktivität
(15 Min.)

  • A
Vorbereitung
  • Drucken Sie M4 für jede Vierergruppe aus.
  • Drucken Sie M6 aus (Bilder von Lebensmitteln und „Badewannen“ für jede Gruppe; zusätzlich für jede Gruppe ein anderes Rezept und die Zutatenliste).
Einstieg
  • Bilderrätsel: Wie viel Wasser steckt in unserer Nahrung?
  • Die Schülerinnen und Schüler finden sich in Kleingruppen aus ca. 4 Personen zusammen.
  • Jede Gruppe erhält das 2 gleiche Bildersets: Bildern von neun verschiedenen Lebensmitteln und neun Bilder mit Badewannensymbolen zur Veranschaulichung der Wassermenge, die für die Herstellung benötigt wird. Wie viel Wasser wird benötigt um diese Lebensmittel herzustellen? Die Gruppen ordnen die Bilder, entsprechend der Menge an Wasser, die für die Herstellung des Lebensmittels benötigt wird. Dabei legen sie die Bilder in Reihe auf, beginnend beim Lebensmittel mit dem geringsten Wasserbrauch bis hin zum größten. Jedem Lebensmittelbild wird das entsprechende „Badewannen-Bild“ zugeordnet.
  • Unter Anleitung des Lehrers vergleichen die Gruppen ihre Ergebnisse miteinander und passen sie bei Bedarf entsprechend der Lösung der Übung in M3 an.
M4
Wie viele Badewannen?

Input
(10 Min.)

  • LV
  • Die Lehrkraft gibt einen kurzen Überblick, was hinter dem Begriff „Virtuelles Wasser“ eigentlich steckt:
    • grünes, blaues und graues Wasser
    • regionale Unterschiede im Wasser-Fußabdruck
    • virtuelles Wasser pflanzlicher Produkte versus tierischer Produkte
    • virtuelles Wasser in anderen Produkten
M5
Hintergrundinformation: Wasserfußabdruck/ virtuelles Wasser

Arbeitsphase
(20 Min.)

  • GA
  • Berechnung des Wasser-Fußabdrucks beliebter Gerichte:
    • Nun sollen die Schülerinnen und Schüler versuchen herauszufinden, wie groß der Wasserfußabdruck einiger Lieblingsgerichte ist. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten wieder in Kleingruppen zusammen. Jede Gruppe erhält ein Rezept für eine Speise und eine Übersichtstabelle mit dem virtuellen Wasserverbrauch verschiedener Lebensmitteln. Nun gilt es in den Gruppen herauszufinden: Aus welchen Zutaten besteht unser Gericht? Welche Menge brauchen wir von jeder einzelnen Zutat? Wie viel virtuelles Wasser steckt in einem Kilogramm dieses Lebensmittels? Die Aufgabe besteht darin, die Wassermenge pro Kilogramm auf die benötigte Menge der Zutat umzurechnen. Anschließend den Wasserverbrauch der einzelnen Zutaten zusammenzählen und somit kennt man den Wasserfußabdruck des Gerichts (Lösungen finden Sie unter M6).
M6
Rezepte

Präsentation
(10 Min.)

  • SP
  • Die Schüler teilen ihre Ergebnisse aus der Arbeitsphase mit der Klasse.

Reflexion
(15 Min.)

  • D
  • Die Schülerinnen und Schüler diskutieren, welche persönlichen Schlussfolgerungen sie aus den Berechnungen ziehen.
  • Die Schülerinnen und Schüler sammeln gemeinsam Ideen, welche Handlungsmöglichkeiten es für sie in ihrem Alltag gibt. Zwei Ansätze sind dabei zu berücksichtigen: 1. Virtuelles Wasser reduzieren/Konsumverhalten reflektieren; 2. Im Haushalt direkten Wasserverbrauch reduzieren.
  • An der Tafel wird dazu eine gemeinsame Mindmap erstellt.
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(5 Min.)

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer studiert zuvor M7 (Leitidee „Wasser ist lebenswichtig“), um die Reflexion der Schüler im Zusammenhang mit der Übung anzuregen.
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
  • Bereiten Sie einen Flipchart vor.
  • Verteilen Sie je ein Arbeitsblatt an jede Schülerin und jeden Schüler.
Einstieg
  • Der Lehrer händigt jedem Schüler eine Kopie der Übung M8 aus und führt in das Thema ein. Er bittet die Schüler, jedes der in der Übung M8 enthaltenen Urteile zu prüfen und zu überlegen, ob sie auf Ursachen oder Gründe bezogen sind. Während die Schüler mit der Arbeitsphase beschäftigt sind, schreibt der Lehrer die in M8 enthaltenen Informationen zu der Aktivität auf das Flipchart, um die anschließende Diskussion anzuregen.
M7
Leitgedanke „Wasser ist lebenswichtig“
M8
Übung „Ursachen und Gründe unterscheiden“

Arbeitsphase
(10 Min.)

  • Die Studierenden denken individuell über die Urteile in M8 nach und begründen sie jeweils.

Diskussion
(40 Min.)

  • D
  • Der Lehrer regt die Diskussion unter den Schülern über die in M8 enthaltenen Urteile an. Die Urteile sollten einen philosophischen Dialog schaffen und der Lehrer als Moderator sollte nach guten Gründen fragen, um das kritische Denken über die Beziehungen zwischen den Teilen und dem Ganzen zu erleichtern.
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(5 Min.)

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer lernt zuvor M7 (Leitgedanke „Wasser ist lebenswichtig“).
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
Einstieg
  • Der Lehrer bittet die Schüler, ihre Familienmitglieder zu befragen, um herauszufinden, wie sie sich dafür einsetzen, Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Wasserverschwendung zu ändern M9.
M7
Leitgedanke „Wasser ist lebenswichtig“
M9
Aktivität „Befragen Sie Ihre Familie“

Hausaufgabe

  • HA
  • Jeder Schüler befragt seine Familienmitglieder auf der Grundlage der in der Aktivität M9 enthaltenen Hinweise.
M9
Aktivität „Befragen Sie Ihre Familie“

Arbeitsphase
(20 Min.)

  • SP
  • Die Studierenden recherchieren nach Informationen über Verhaltensweisen, Einstellungen und Aktivitäten in Bezug auf das Thema der Interviews.

Diskussion
(15 Min.)

  • D
  • Der Lehrer lädt die Schüler ein, darüber zu diskutieren, welche Verhaltensweisen, Einstellungen und Aktivitäten sie umsetzen, um Wasserverschwendung zu vermeiden.

Arbeitsphase
(15 Min.)

  • GA
  • Am Ende der Diskussion fordert der Lehrer die Schüler auf, eine Liste der besten Verhaltensweisen, Einstellungen und Aktivitäten zu erstellen, die sie umsetzen können, um Wasserverschwendung zu vermeiden.
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(5 Min.)

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer lernt zuvor M7 (Leitgedanke „Wasser ist lebenswichtig“).
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
  • Verteilen Sie je ein Arbeitsblatt an jede Schülerin und jeden Schüler.
Einstieg
  • Der Lehrer verteilt Fotokopien des Diskussionsplans M10 an jeden Schüler und regt ihn zum Nachdenken an.
M7
Leitgedanke „Wasser ist lebenswichtig“
M10
Diskussionsplan „Wie beschreibt man das Wasser?“

Diskussion
(50 Min.)

  • D
  • Der Lehrer lädt die Schüler ein, ihre Gedanken auszutauschen, zu diskutieren und gemeinsam zu reflektieren.
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(5 Min.)

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer studiert M11 (Leitidee „Wasser, ein Gut in Gefahr“).
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
  • Verteilen Sie je ein Arbeitsblatt an jede Schülerin und jeden Schüler.
Einstieg
  • Der Lehrer verteilt an jeden Schüler eine Kopie der Übung M12 und bittet ihn, die Einleitung der Übung zu lesen.
M11
Leitgedanke „Wasser, ein Gut in Gefahr“
M12
Übung „Arbeiten mit Mittel-Zweck-Beziehungen“

Arbeitsphase
(15 Min.)

  • Die Schüler arbeiten einzeln daran, die Fälle in der Übung M12 zu analysieren und anzugeben, welcher Mittelwert und welcher das Ende ist. Dann überlegen sie, ob das Mittel angemessen ist, um das Ziel zu erreichen, und begründen ihre Ideen.

Diskussion
(40 Min.)

  • D
  • Der Lehrer lädt die Schüler ein, ihre eigenen Ideen und Überlegungen mit ihren Klassenkameraden zu teilen.

Hausaufgabe

  • GA
  • Studierende in Gruppen sollten sich beim Stadtrat ihrer Stadt darüber informieren, welche Maßnahmen sie zur Vermeidung von Wasserverschmutzung und zum Wassersparen fördern. Dann müssen sie es im Unterricht präsentieren.
M12
Übung „Arbeiten mit Mittel-Zweck-Beziehungen“
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(5 Min.)

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer studiert M13 (Leitidee „Wasser sparen“).
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
  • Verteilen Sie je ein Arbeitsblatt an jede Schülerin und jeden Schüler.
Einstieg
  • Der Lehrer teilt die Klasse in kleine Gruppen ein und verteilt eine Kopie der Übung „Konsequenzen abschätzen“ M14 und bittet sie, die Einleitung der Übung zu lesen.
M13
Leitidee „Wasser sparen“
M14
Übung „Folgen abschätzen“

Arbeitsphase
(20 Min.)

  • GA
  • Jede Gruppe schließt die Übung M14 ab und fügt die Daten ein, die in den Anweisungen fehlen.

Arbeitsphase
(15 Min.)

  • GA
  • Der Lehrer fordert die Gruppen auf, herauszufinden, welche anderen Möglichkeiten es gibt, den übermäßigen Wasserverbrauch zu reduzieren, und ihre Forschung mit denen ihrer Klassenkameraden zu vergleichen, um gemeinsam über die in Übung M15 enthaltenen Fragen nachzudenken.
M15
Übung/Aktivität „Wie man den übermäßigen Wasserkonsum reduziert“

Diskussion
(20 Min.)

  • GA
  • Der Lehrer lädt die Gruppen ein, gemeinsam über ihre aus der Übung M15 hervorgegangenen Meinungen zu diskutieren und sie dazu zu ermutigen, gute Gründe anzugeben.
M15
Übung/Aktivität „Wie man den übermäßigen Wasserkonsum reduziert“
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(10 Min.)

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer lernt zuvor M16 (Leitidee „Der Regen“).
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
  • Verteilen Sie je ein Arbeitsblatt an jede Schülerin und jeden Schüler.
Einstieg
  • Der Lehrer verteilt an jeden Schüler eine Kopie der Übung M17 und stellt das Thema vor.
M16
Leitidee „Der Regen“
M17
Übung „Ursache-Wirkungs-Beziehungen erkennen“

Arbeitsphase
(20 Min.)

  • A
  • Jeder Schüler absolviert die Übung M17.
M17
Übung „Ursache-Wirkungs-Beziehungen erkennen“

Diskussion
(25 Min.)

  • D
  • Der Lehrer regt die Diskussion unter den Schülern über die in M17 enthaltene Aktivität an und lädt sie ein, mit ihren Klassenkameraden die Themen zu diskutieren, die ihrer Meinung nach relevanter sind. Die Schüler müssen nicht alle beantworten. Das Klassenzimmer sollte durch Dialog in eine forschende Gemeinschaft verwandelt werden.
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung
(10 Min.)

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer lernt zuvor M16 (Leitidee „Der Regen“).
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
  • Verteilen Sie je ein Arbeitsblatt an jede Schülerin und jeden Schüler.
Einstieg
  • Der Lehrer händigt jedem Schüler eine Kopie der Übung aus. Sie bilden Paare und der Lehrer führt in das Thema ein und bittet die Schüler, die Anweisungen für die Übung M18 („Klassifizieren: Arten und Grade“) zu lesen.
M16
Leitidee „Der Regen“
M18
Übung „Klassifizieren: Arten und Grade“

Arbeitsphase
(45 Min.)

  • PA
  • Jedes Paar dient dazu, anzugeben, welche Art von Unterschieden in der Übung M18 berücksichtigt wurden.
M18
Übung „Klassifizieren: Arten und Grade“

Arbeitsphase

  • PA
  • Nach Abschluss der vorherigen Übung fragt der Lehrer sie nach dem Unterschied zwischen Regen und saurem Regen, wie in der Übung M19 („Regen und saurer Regen“) angegeben.
M19
Übung „Regen und saurer Regen“

Diskussion

  • D
  • Der Lehrer regt die Diskussion auf der Grundlage der im ersten Teil der Aktivität M19 enthaltenen Hinweise an und fordert die Schüler auf, gemeinsam darüber nachzudenken, welche Folgen saurer Regen für die in der Übung M19 genannten Themen hat.
M19
Übung „Regen und saurer Regen“
Phase Inhalt Medien, Material

Einführung

  • VL
  • LV
Vorangegangene Aktivität
  • Der Lehrer lernt zuvor M20 (Leitidee „Fisch“).
Vorbereitung
  • Bereiten Sie einen Sitzkreis vor.
  • Verteilen Sie je ein Arbeitsblatt an jede Schülerin und jeden Schüler.
Einstieg
  • Der Lehrer gibt jedem Schüler ein Exemplar von M21 und stellt das Thema vor und bittet ihn, die Einleitung der Übung zu lesen.
M20
Leitidee „Fisch“
M21
Übung „Unklarheiten erkennen“

Arbeitsphase
(15 Min.)

  • Die Schüler arbeiten in Gruppen, diskutieren über Bedeutungen und machen sich Notizen darüber, welche Bedeutung M21 in jedem Satz in M21 hat, und machen sich Notizen darüber.
M21
Übung „Unklarheiten erkennen“

Arbeitsphase
(40 Min.)

  • Der Lehrer fordert die Schüler auf, über die in der Übung M22 enthaltene Frage („Was würde passieren, wenn alle Fische der Welt sterben?“) nachzudenken und sie um ihre Meinung zu bitten.
M22
Übung „Was würde passieren, wenn alle Fische der Welt sterben würden?“

Hausaufgabe

  • HA
  • Die Schüler müssen darüber nachdenken, welche Verhaltensweisen, Einstellungen und Aktivitäten verhindern können, dass alle Fische sterben. Sie werden ihre Überlegungen präsentieren und diese gemeinsam im Unterricht diskutieren.